Madonna – Pionierin der multidimensionalen Heilung und Bewusstheit, Hellseherin, herausragende spirituelle Lehrerin, Rednerin und Gründerin der Internationalen
Tempelschule. Mit mehr als zwanzig Jahren Erfahrung hat sie unzählige Menschen auf dem Weg zur Entfaltung ihres Potenzials und zur tiefen Heilung von Seele und Körper begleitet.
Madonna zeichnete sich schon von klein auf durch ungewöhnliche Fähigkeiten aus. Sie fühlte sich immer zur Natur hingezogen, liebte es, in die Sterne zu schauen und Bäume zu umarmen. Doch sie wurde in einer durchschnittlichen Familie geboren, die versuchte, aus ihr ein "normales“ Kind zu machen. Schon als kleines Mädchen versuchten ihre Eltern, sie in die engen Rahmen von Mustern und gesellschaftlichen Normen zu zwängen, aber sie konnte sich dort einfach nicht aufhalten – es war ihr immer zu eng in den von anderen erdachten Grenzen.

"Schon wieder eine Fünf in Mathe?!“ , hallte die strenge Stimme ihrer Mutter wie Donner durch den Raum. "Dieses Wochenende verlässt du das Haus nicht!" "Du wirst hier sitzen und über dein Verhalten nachdenken!“
"Das ganze Wochenende?!“, stöhnte das zarte Mädchen mit den tiefen, leuchtend blauen Augen.

Sie wollte doch so sehr das Leben in jedem Moment genießen, singen, tanzen, in der Natur sein. Diese riesige Welt faszinierte sie. Sie spürte sie sehr intensiv. Und jedes Mal wunderte sie sich, warum ihre Familie sie nicht verstand.

Als die Nacht hereinbrach, schlich sich Madonna heimlich aus ihrem Zimmer, schlüpfte vorsichtig in ihre Sandalen und huschte in den Garten. Die stille Sommernacht hatte einen mit Sternen funkelnden dunklen Teppich am Himmel ausgebreitet.

"Wie können sie das nur nicht verstehen?!", dachte das Mädchen. "Sind all diese Schulstunden wirklich wichtiger als die echte Begegnung mit der Welt?" "Sie ist doch lebendig, sie reagiert auf alles!"
Madonna setzte sich auf die Bank neben dem Haus und schaute in den Himmel – so tief und verlockend. Sie liebte es, ihn anzuschauen und tat das so oft, wie sie konnte. Diese dunkle Tiefe zog sie in ihren Bann, dieses endlose, unendliche und unerforschte Universum, in dem das Leben pulsierte.

Sie begann, wie gewohnt, in den Nachthimmel zu starren, und dieser starrte mit Millionen funkelnder Augen zurück. Wieder verspürte sie den Drang, sich von der Erde abzustoßen und in die Höhe zu steigen, in die Tiefen des Kosmos zu fliegen, zu den fernen Planeten und Sternen. Denn jeder von ihnen war lebendig und trug bestimmte Informationen in sich.

Während das Mädchen in den Himmel schaute, schwirrten ihr viele Fragen durch den Kopf: "Warum gibt es in dieser Welt so viel Bosheit?" So viele unglückliche Menschen, Krankheiten und Leid? Warum kann es nicht so sein, dass alle glücklich, gesund und fröhlich sind? Wie kann man die Welt besser machen? Wie kann man es schaffen, dass die Menschen einander lieben? Dass sie aufhören zu töten? "Dass die Natur reiner wird?"

Je länger sie in den Kosmos blickte, desto mehr Ungewöhnliches bemerkte sie. Da huschte eine Komet mit einem langen, funkelnden Schweif vorbei. Und dort schwebte ein UFO, das mit bunten Lichtern blinkte. Ein echtes…

Madonna hatte bereits mehrmals außerirdische Objekte gesehen. Anfangs dachte sie, dass sie sich das alles nur einbildete. Aber jedes Mal, wenn sie Erwachsene oder Gleichaltrige darauf aufmerksam machte, sahen auch sie plötzlich all diese Dinge und waren sehr erstaunt. Ein paar Mal versuchten sie sogar, Fotos zu machen, aber dabei blieb es meistens. Madonna hingegen blickte immer wieder in den Himmel, um zu sehen und zu spüren, was sich dort in den unerreichbaren Fernen verbarg.
So auch diesmal…

In einem Moment schaltete das Mädchen alle Emotionen und Gedanken aus und begann, sich auf das unbekannte Objekt über dem Haus einzustimmen. Sie sah es an und versuchte, es zu fühlen.
Und plötzlich… begann das Objekt, mit ihr zu sprechen. Madonna wurde sich schlagartig bewusst, dass in ihrem Kopf wie von selbst Sätze auftauchten. Sie hörte keine Stimme, sondern verstand sofort die Bedeutung der Botschaft, die ihr übermittelt wurde.
"Du hast eine starke Verbindung zu Sirius." Du bist ausgewählt, um großes Wissen über die Struktur des Universums zu empfangen und die Menschheit zu retten. Bist du bereit, zu uns aufzusteigen?“

Madonna verspürte keine Angst – nur lebhaftes Interesse, den Wunsch zu lernen, diese Welt zu verbessern und den Menschen zu helfen. Dieses Verlangen war enorm und allumfassend. Das Mädchen erkannte, dass sie auf ein außerirdisches Schiff eingeladen wurde…
"Ja, ich bin bereit und ich möchte es sehr“, antwortete Madonna in Gedanken.
Kaum hatte sie das gedacht, leuchtete der Raum vor ihr in goldenen Schimmern auf, und sie befand sich in einem Lichtstrahl.
Zunächst wurde ihr Körper plötzlich leicht und schwerelos, und das, was danach geschah, lässt sich nicht beschreiben, da die menschliche Sprache einfach nicht über die nötigen Begriffe verfügt.

Madonna saugte Wissen in sich auf. Sie verstand plötzlich die Prinzipien, nach denen das Universum aufgebaut ist, wie Planeten sich bewegen und leben, warum Sterne geboren werden und vergehen. Die ganze Welt wurde in einem einzigen Moment einfach und verständlich. Sie sah Milliarden von Fäden, die Ursache und Wirkung miteinander verbanden, und spürte die Energien, die überall gegenwärtig waren. Das Wissen kam zu ihr und fügte sich in ihrem Kopf zu einem Ganzen zusammen, klar und umfassend.

"Nun weißt du es." Du musst dieses Wissen den Menschen übermitteln.
Es ihnen so nahe bringen, dass sie es verstehen.
"Dieses Wissen wird die Menschheit verändern!"

Die Tage, die sie bei den Vertretern der Zivilisation des Sirius verbrachte, waren ein unglaubliches Abenteuer, das Madonnas Leben völlig auf den Kopf stellte.

In dieser Zeit galt sie als vermisst. Ihre Eltern schlugen Alarm: Sie suchten ihre Tochter mit der Polizei, versammelten Verwandte und Bekannte, durchkämmten die ganze Gegend. Aber als das Mädchen nach Hause zurückkehrte, war ihr ihre Mission völlig klar – die Leiterin des Sirius-Flusses auf der Erde zu sein. Nun wusste sie genau, wofür sie geboren war und was sie tun sollte – den Menschen das Wissen zu übermitteln, das sie von den Wesen des Sirius erhalten hatte und das Frieden, Wohlstand, Gesundheit und Liebe bringen würde.
Das Wissen, das die Rettung der gesamten Menschheit sein würde.

*****
Die Zeit verging. Das Mädchen wuchs heran und wurde die Gründerin der Internationalen Tempelschule für Frauen. Sie gibt das Wissen weiter, das ihr von den Siriusanern übermittelt wurde – durch körperliche Praktiken, stille Tempeltänze, nonverbale Kommunikation, Rituale und Amulette, die ihr von den Außerirdischen gegeben wurden. In ihren Praktiken verwendet sie einzigartige Techniken, wie den Sirius-Gesang und das Mantra-Singen, bei denen besondere Klänge übermittelt werden, die es auf der Erde nicht gibt. Dadurch tauchen die Menschen in erhöhte Zustände ein und fühlen die Gegenwart Gottes.

Madonna trägt in sich die Gabe, das Lebensziel eines Menschen augenblicklich zu erkennen. Sie hilft Menschen dabei, spirituelles Wachstum und heilende Fähigkeiten zu entwickeln. Sie leitet Frauenkraftkreise, Seminare sowie Praktiken der Liebe und gegenseitigen Unterstützung auf der ganzen Welt. Ihr ganzes Tun zielt darauf ab, der Menschheit zu helfen, eine planetare Katastrophe zu vermeiden und Wohlstand zu erreichen.

Darüber hinaus ist sie eine führende Persönlichkeit in wohltätigen Organisationen. Jeden Tag unterstützt sie Frauen weltweit dabei, stark, gesund und glücklich zu werden. Madonna verfügt über ein multidimensionales Bewusstsein und andere paranormale Fähigkeiten. Sie ist eine Meisterin des Sampo-Systems, eine Orphikerin, eine Heilerin von Seele und Körper und Expertin für die Arbeit mit Torsionsfeldern und der menschlichen Aura
Sie spricht über die Herausforderungen, vor denen die Menschheit steht, wie ökologische Probleme und soziale Ungerechtigkeit, und betont die Notwendigkeit, diese Probleme bewusst anzugehen. Sie teilt ihre Ideen und ihre Vision einer besseren Zukunft. Dabei bietet sie nicht nur spirituelle Einsichten, sondern auch praktische Lösungen, die auf einem bewussten und rationalen Umgang mit den Ressourcen des Planeten basieren.

Ihre Vision einer besseren Zukunft beruht auf dem Glauben, dass die Entwicklung des Bewusstseins und verantwortungsbewusstes Handeln Hand in Hand gehen müssen, um positive Veränderungen zu bewirken. Meister nennen Madonna "Mutter Erde“, weil sie durch ihre spirituellen Handlungen, Gebete, Meditationen und magischen Rituale das Ende des Lebens auf der Erde verhindern möchte.
Madonna besitzt ein tiefes Verständnis von Torsionsfeldern und der menschlichen Aura – Bereiche, die sowohl im spirituellen als auch im wissenschaftlichen Umfeld großes Interesse wecken. In ihrer Arbeit hilft sie Menschen, eine Verbindung zu diesen subtilen Energien herzustellen und sie für persönliches Wachstum und Heilung zu nutzen. Ihr Ansatz basiert auf einem Verständnis, das spirituelle Traditionen und moderne wissenschaftliche Theorien vereint, wodurch eine ganzheitliche Transformation möglich wird.

Madonnas außergewöhnliche Fähigkeiten umfassen auch die Kommunikation mit außerirdischen Zivilisationen. Sie interpretiert diese Begegnungen sowohl aus spiritueller als auch aus wissenschaftlicher Sicht. Ihre einzigartigen Erfahrungen nutzt sie, um tiefere Einblicke in das Universum zu gewinnen und diese Weisheit weiterzugeben, sowie das Bewusstsein der Menschheit zu erweitern.

In ihren exklusiven Retreats und Seminaren bietet Madonna den Teilnehmern Werkzeuge, um ihre Achtsamkeit zu erweitern, ihre spirituelle Kraft zu stärken und ihre Lebensziele zu erreichen. In Madonnas Nähe entdecken Menschen nicht nur ihre innere Kraft, sondern lernen auch, sie als mächtiges Instrument für persönliche und kollektive Heilung sowie für die evolutionäre Entwicklung zu nutzen.

Zu ihren Schülern gehören viele bekannte Persönlichkeiten: Prominente und hochrangige Politiker, Mitglieder monarchischer Dynastien sowie internationale Berühmtheiten.

*****
Im Flughafen herrschte ein lautes und geschäftiges Treiben: Überall drängten sich Menschen mit Koffern, Pässen und Bordkarten, Schlangen bildeten sich hier und dort, und durch die Menge schoben sich laut schnatternde Ströme von Passagieren. Man hörte das Summen von Stimmen in allen Altersstufen und den gleichgültig-höflichen Ton des Sprechers aus dem Lautsprecher.

"Unser Flug nach Mexiko, sie haben das Boarding aufgerufen!“ rief die junge Assistentin Alice freudig aus, und gemeinsam mit einigen anderen Frauen machten sie sich auf den Weg zum entsprechenden Gate.

Mit einem strahlenden Lächeln und einem leichten, selbstbewussten Gang ging Madonna voraus, umgeben von ihren Schülerinnen. Doch plötzlich hielt sie abrupt inne und blieb wie versteinert stehen.

"Was ist los?“ fragte die Assistentin leicht überrascht und besorgt und warf Madonna einen forschenden Blick zu. "Ist alles in Ordnung?“

Madonna antwortete nicht. Die Assistentin, die die Situation nicht ganz verstand, fasste sich ein Herz und berührte vorsichtig ihren Ellbogen.

"Wir könnten das Boarding verpassen...“

Die Seherin öffnete ihre Augen, aber ihr Blick war weit in die Ferne gerichtet, als wäre sie gerade nicht wirklich anwesend.
Plötzlich begannen ihre Lippen sich zu bewegen, und die Assistentin konnte, als sie genauer hinhörte, nicht so sehr die Worte hören, sondern sie eher von Madonnas Lippen ablesen:

"Es wird geschehen. Etwas Wichtiges. Für die ganze Welt. Bald...“

*****
Während des gesamten Fluges blieb Madonna in tiefe Gedanken versunken. Als sie schließlich in Mexiko ankamen und in ihrem gemieteten Haus eincheckten, versammelte sie ihre Assistentinnen im geräumigen Wohnzimmer.
"Ich hatte telepathischen Kontakt mit einem Priester von Sirius“, teilte sie mit, und ihre angespannte Stimme ließ sofort erahnen, dass etwas Schreckliches bevorstand. "Über ganz Mexiko wird ein starkes Erdbeben kommen, und wir müssen es verhindern! Der Priester sagte, wir müssen uns beeilen.“

Die Assistentinnen tauschten besorgte Blicke aus.
"Mentorin, können wir das wirklich schaffen?“ fragte Alice mit zitternder Stimme, wobei sie die allgemeine Besorgnis der Gruppe ausdrückte.
"Wir müssen unser Bestes geben“, antwortete Madonna entschlossen. "Wir müssen das Feld der Liebe sammeln. Wir werden von Stadt zu Stadt reisen, und je mehr Orte wir erreichen, je mehr Kreise des Feldes der Liebe wir erschaffen, desto mehr Menschen werden wir retten und desto mehr können wir der Welt helfen.“

*****
In den folgenden Tagen widmeten sich Madonna und ihre Assistentinnen aus der Frauen-Tempelschule ganz der Großen Mission. Dank der Warnung von Sirius erfuhren sie etwa eineinhalb Wochen im Voraus von der bevorstehenden Katastrophe, doch selbst diese Zeit war unglaublich knapp. Madonna und ihre Assistentinnen versuchten, jede freie Minute zu nutzen, um so viele Menschen wie möglich zu erreichen.
Sie riefen verschiedene Organisationen an und luden alle zu den Veranstaltungen ein. Dank der Großen Kraft des Sirius hatte Madonna die erstaunliche Fähigkeit, Menschen mit ihren Worten und ihrer strahlenden, leuchtenden Energie zu inspirieren. Sie schaffte es, dass die Menschen von der Idee der Vereinigung durchdrungen wurden und gerne mithalfen. Von ihr ging ein außergewöhnliches Gefühl des Mitgefühls, der Liebe und des Wunsches aus, alle Menschen auf der Erde zu beschützen. Türen, die für viele verschlossen blieben, öffneten sich ihr auf eine erstaunlich leichte Weise.

So trat zum Beispiel bei einem der praktischen Seminare eine junge rothaarige Frau nach vorne. Sie blickte Madonna mit weit aufgerissenen, grünen Augen an, in denen sich aufrichtige Bewunderung abzeichnete.

"Du bist ein Engel“, sagte sie überwältigt, unfähig, ihre aufwallenden Emotionen zu kontrollieren. "Und hinter dir stehen Engel, viele… ich sehe sie.“

Madonna lächelte.

Diese junge Frau, die Energien subtil wahrnehmen konnte, erzählte ihrer Mutter, die in einer örtlichen Druckerei arbeitete, von der Tempelschule, und schon am nächsten Tag hielten sie ein Seminar mit spirituellen Praktiken für alle Angestellten ab. Es stellte sich heraus, dass der Bruder der Frau ein bekannter Politiker war und auf höherer Ebene bei der Organisation von Veranstaltungen helfen konnte. So begannen völlig fremde Menschen – Politiker, Geschäftsleute und Aktivisten – ihnen zu helfen.

Die Tage waren sehr ereignisreich – Madonna und ihre Schülerinnen schafften scheinbar Unmögliches. Die jungen Assistentinnen standen sehr früh auf, gegen fünf Uhr morgens, und stellten erstaunt fest, dass Madonna bereits auf den Beinen war. Obwohl alle abends schlafen gingen, arbeitete sie weiter, was den Eindruck erweckte, als ob sie überhaupt nicht schlief. Auch dies war möglich dank der Kraft, die Madonna von der außerirdischen Zivilisation erhielt.

Nachdem sie am Morgen die üblichen spirituellen Praktiken durchgeführt hatten, stürzten sich die Frauen sofort in einen Strudel von Ereignissen: Bereits ab sechs Uhr morgens hielten sie Massenversammlungen ab, führten morgendliche Übungen und verschiedene Yoga-Seminare durch.

Sie reisten von Stadt zu Stadt und führten überall die erstaunliche Praktik des "Feldes der Liebe“ durch, die in den Menschen die Fähigkeit entfaltete, Gott zu fühlen. Die Arbeit fand vor großen Gruppen statt – 200, 300, 500, sogar 1000 Menschen.
Es schien unglaublich, unmöglich – alles so schnell zu organisieren und so viele Menschen zu erreichen. Madonna und ihre Assistentinnen besuchten bis zu drei oder vier große Städte an einem Tag und führten in jeder Stadt das "Feld der Liebe“ durch. Die Assistentinnen waren immer wieder erstaunt über die innere Kraft und Energie, die in Madonna ruhte und die sie so großzügig mit anderen teilte.

"Wenn du den Menschen hilfst, hilft Gott dir“, sagte sie einmal, als sie auf die Frage antwortete, wie es ihr gelinge, so viel zu leisten.

Während der Praktik des “Feldes der Liebe“ geschahen wahre Wunder. In einer der Städte versammelten sich nicht weniger als zweitausend Menschen zu einer Heilungssitzung. Es kamen nicht nur Menschen aus der Stadt, sondern auch aus allen umliegenden Dörfern. Einige hatten speziell mehrere Dutzend Kilometer zurückgelegt, um zu Madonna zu gelangen. Im Saal befanden sich Menschen jeden Alters – junge Erwachsene, Kinder und hochbetagte Menschen. Nicht nur Frauen, sondern auch viele Männer waren dabei.

Da trat eine große junge Frau in die Mitte des Saals und schob eine alte Frau im Rollstuhl. Mager, runzelig und mit einer Mähne weißer Haare erinnerte sie an eine Pusteblume.

"Mein Name ist Maria. Ich bin schon seit vielen Jahren gelähmt, weil ich eine Rückenmarksverletzung hatte“, erklärte die Frau leise und bat hoffnungsvoll: "Darf ich bitte auch an der Sitzung teilnehmen?“

Madonna blickte die alte Frau mit unerschöpflichem Mitgefühl und Liebe an.

"Natürlich“, lächelte sie mit einem liebevollen, heilenden Lächeln und sandte der Frau einen kraftvollen Fluss von Liebe und Wärme.

Dann stellten sich alle im Kreis auf, und die Praktik begann. Es war pure Magie! Am Ende der Sitzung hallte die aufgeregte Stimme von Maria durch den Raum:

"Ich… ich kann meine Zehen bewegen! An meinen Füßen!“
Sofort umringten die Menschen die Frau, lächelten, umarmten und ermutigten sie mit freudigen Ausrufen. Madonna streckte ihre Hände nach der alten Dame aus, ermunterte sie, aufzustehen, und sie, immer noch ungläubig, begann zaghaft und unsicher aufzustehen. Ihre Beine zitterten und bebten, aber sie schaffte es, die ersten, unsicheren Schritte zu machen. Es war ein wahres Wunder! Marias Augen strahlten vor echter Freude und Glück, und alle um sie herum begannen zu applaudieren. Viele hatten Tränen in den Augen, gerührt von dem Moment und der Erkenntnis, dass Wunder wirklich geschehen.

Nach dieser großen Sitzung kehrten Madonna und ihre Assistentinnen in ihr nächstes gemietetes Haus zurück. Es war schon tief in der Nacht, als die Mentorin alle Mädchen in ihr Zimmer einlud, was sie normalerweise nie tat. Madonnas Zimmer war immer ein heiliger Ort der Kraft, vergleichbar nur mit dem gesegneten Raum eines echten Tempels

Alle Assistentinnen wurden still und beobachteten Madonna aufmerksam, in Vorahnung, dass etwas sehr Wichtiges bevorstand, etwas, das noch nie zuvor geschehen war.

"Jetzt werden wir eine Gyud-Sitzung abhalten, um mit dem Priester von Sirius Kontakt aufzunehmen. Er wird uns Kraft und eine sehr wichtige Botschaft übermitteln.“

Die Schülerinnen tauschten Blicke aus.

"Gut, wir sind bereit“, antwortete Alice für alle und trat nach vorne. "Was müssen wir tun?“

"Eine von euch muss die Leiterin seiner Worte werden...“
Alice legte sich auf das Sofa, und Madonna begann die Sitzung, indem sie die Assistentin in einen veränderten Bewusstseinszustand versetzte. Nach einer Weile trübten sich Alices Augen, und aus ihrer Kehle begannen vibrierende, gutturale Laute zu kommen, die kaum dem hellen und klaren Klang der jungen Frau glichen.

"Im Moment gibt es in Morelia, Zamora, Ciudad Hidalgo und den umliegenden Gebieten schwere Überschwemmungen“, donnerte die Stimme des Priesters von Sirius durch den Körper des Mediums. "Rettet die Menschen, bevor es zu spät ist…“

Die Assistentinnen begannen, sich fragend und besorgt umzusehen, während sie auf Madonnas Reaktion warteten.

"Ruft eure Bekannten an, die in diesen Gebieten leben“, sagte sie. "Warnt sie...“

Die Assistentinnen griffen hastig zu ihren Telefonen, um sofort damit zu beginnen, Bekannte in den genannten Orten zu kontaktieren.

Zunächst verstanden die Menschen nichts, da es mitten in der Nacht war und viele bereits schliefen. "Was, welche Überschwemmung? Es hat nicht einmal geregnet“, wunderte sich Leticia, die in der Nähe von Morelia lebte.

"Bitte, glaub mir einfach! Es gab eine Prophezeiung des Priesters, also sammel die Kinder ein und komm so schnell wie möglich zu uns, am besten sofort“, bat eines der Mädchen. Letycia, die den ernsthaften und besorgten Ton ihrer Stimme hörte, stimmte sofort zu und eilte los, um ihre Töchter, die im Nebenzimmer schliefen, zu wecken.

Schon zwanzig Minuten später rief sie ihre Bekannte an und konnte ihre Emotionen kaum zurückhalten:
"Danke, vielen Dank, dass du uns gewarnt hast! Wir sind weg, wir fahren jetzt zu euch. Ich hoffe, wir schaffen es“, sagte Letycia mit aufgeregter Stimme. "Hier regnet es so stark, und in meiner Gegend sind alle Straßen zu Flüssen geworden, das Wasser steigt immer weiter, und die Autos schwimmen schon…“

Währenddessen ging die Gyud-Sitzung weiter, und der Priester von Sirius setzte seine Botschaft fort.
"Ein Erdbeben naht...“

Kaum waren diese Worte über Alices Lippen gekommen, spürten alle im Raum die ersten Erschütterungen. Noch eine Erschütterung. Das Zimmer begann zu schwanken.

"Nimm die Trommel“, sprach der Priester durch Alices Körper, und die Worte schienen direkt an Madonna gerichtet zu sein.

Sie verstand sofort — ihre Hände griffen automatisch nach der Schamanentrommel, die an der Wand hing. Madonna berührte die Trommel mit dem Schlägel, und ein tiefer, hallender Klang erfüllte den Raum. Sie schlug erneut und noch einmal. Im Schamanentrance hämmerte sie immer lauter und wilder auf die Trommel, vertrieb die negative Energie und versuchte, das sich anbahnende Unwetter zu stoppen.

Und wieder geschah ein Wunder: Die Erschütterungen begannen nachzulassen, die Wände des Zimmers stabilisierten sich, und die Naturgewalt beruhigte sich unerwartet.

"Es ist wichtig, den Menschen irgendeine Verbindung zur Kraft des Sirius zu geben“, donnerte der Priester erneut. "Noch ist es nicht zu spät. Das Erdbeben hat nachgelassen, aber wenn die Menschen sich nicht besinnen, wird es dennoch geschehen. Sie müssen die Chance haben, sich zu retten.“

Als die Gyud-Sitzung beendet war, begannen Madonna und ihre Assistentinnen zu überlegen, wie sie den Menschen helfen könnten. Schließlich beschlossen sie, fünftausend Flyer zu drucken und in allen umliegenden Städten zu verteilen, um die Menschen zu einer Veranstaltung mit Madonna einzuladen, damit sie die Möglichkeit hätten, sich zu schützen und die Kraft des Sirius zu spüren, die durch die Mentorin wirkte.

"Wir können in meiner Druckerei drucken“, schlug die Mutter des Mädchens, das Madonna einen Engel genannt hatte, bereitwillig vor. "Ich rufe gleich den Designer an, damit er das Layout erstellt.“

Alles geschah unglaublich schnell. Im normalen Leben hätten diese Vorgänge Tage oder sogar eine Woche gedauert. Doch nun waren die Flyer bereits am Morgen gedruckt. Die Kraft des Flusses des Sirius, die durch den Priester übertragen wurde, half Madonna in ihrem wohltätigen Vorhaben.

Auf dem Flyer standen alle Kontaktdaten von Madonna, es waren Bilder von magischen Amuletten abgebildet, und darauf prangte ein einzigartiges Foto mit den Augen des Sirius. Darunter stand in großen Buchstaben: "Schau in meine Augen, und du wirst gerettet.“

Die Flyer wurden sofort an verschiedene Kommunen, öffentliche Organisationen und politische Parteien verteilt, die Madonna in ihrer Mission unterstützten. Sie wurden in verschiedene Städte gebracht, und Dutzende Freiwillige gingen auf die Straßen, um sie an die Bewohner zu verteilen.

Madonna und ihre Assistentinnen setzten währenddessen ihre Praktik des "Feldes der Liebe“ fort. Innerhalb von anderthalb Wochen bereisten sie etwa sechzig Städte und umliegende Dörfer. Bei jeder Sitzung geschahen weiterhin Wunder. Madonna heilte Menschen bereits durch einen einzigen Blick, durch ihre bloße Anwesenheit.

Wie erwartet, kehrte das Erdbeben mit neuer Stärke zurück. Dies geschah, als Madonna und ihre Schülerinnen gerade eine "Feld der Liebe“-Sitzung in einer kleinen Stadt drei Stunden von Mexiko-Stadt entfernt abhielten. Zu dieser Sitzung waren etwa fünfzig Frauen gekommen, alle warteten sehnsüchtig auf das Treffen mit Madonna und waren voller positiver Energie. Als die Erdstöße begannen, rannten alle schnell aus dem einstöckigen Haus, in dem die Veranstaltung stattfand, hinaus in den Hof.

Die Schülerinnen fielen auf die Knie und begannen inständig zu beten. Auch Madonna betete aufrichtig für alle Menschen, bat Gott um Rettung und wandte sich gleichzeitig an ihre außerirdische Energiequelle. Diejenigen Schülerinnen, die bereits die subtilen Energien wahrnehmen konnten, bemerkten, dass über Madonnas Kopf in diesem Moment eine mächtige Lichtsäule entstand — ein Fluss aus brodelnder Energie, der in den Himmel aufstieg.
Niemand konnte genau sagen, wie lange das alles dauerte. Die Erde bebte unter ihren Füßen, und die Wände der umliegenden Häuser zitterten unaufhörlich. Fast sofort brach die Verbindung ab, und sie waren von Mexiko-Stadt und anderen Städten abgeschnitten. Niemand wusste, was selbst in den eigenen Häusern geschah, wo ihre Familien und Freunde geblieben waren.

Erschütterung. Noch eine. Ein Schlag. Wieder und wieder.

Die Menschen beteten verzweifelt zu Gott und legten all ihre Seele, Güte und Liebe in ihre Gebete.

Als das Beben schließlich aufhörte, begann sich die Verbindung nach und nach wiederherzustellen. Da wurde klar, dass das Erdbeben sehr groß und verheerend war. In Mexiko-Stadt und vielen anderen Städten waren zahlreiche Hochhäuser eingestürzt, Straßen und Stromleitungen zerstört, und viele Brücken hatten dem Druck nicht standgehalten.

Die Frauen, die zusammen mit Madonna im Kreis der Kraft gebetet hatten, kehrten zu ihren Familien zurück. Nach einiger Zeit kamen sie zurück, ihre Augen voller Tränen des Glücks.

"Danke“, sagte eine große, füllige Frau mit goldenen Haaren. "Ich weiß nicht, wie das möglich ist, aber während ich hier war, schien meine Familie unter einem mächtigen Schutz zu stehen. Niemand ist verletzt worden, könnt ihr euch das vorstellen?!“

"Meine Familie ist plötzlich zusammengekommen und zum See gegangen“, erzählte eine andere Frau freudig. "Das ist unglaublich, als hätte sie jemand geführt und ihnen ins Ohr geflüstert, dass sie das Haus verlassen sollen. Alles fiel zusammen und stürzte ein, aber sie waren in Sicherheit!“

Gleichzeitig begannen in den Nachrichten und im Posteingang der Schule unzählige Dankesnachrichten von Madonnas Schülerinnen einzutreffen. Viele wurden durch die magischen Amulette gerettet. Eine Schülerin berichtete zum Beispiel, dass sie das von Madonna erhaltene Amulett aus Sirius ihrem Sohn gegeben hatte. Während des Erdbebens hielt er es die ganze Zeit fest und bat um Hilfe, obwohl er bis dahin nicht an all das geglaubt hatte. Und so überlebte er, obwohl er sich zum Zeitpunkt des Bebens in einem Universitätsgebäude aufhielt, das stark zerstört wurde.

Wie sich später herausstellte, waren die Wunder damit noch nicht zu Ende. Alle Städte und Dörfer, die Madonna bereist hatte und in denen sie die kraftvolle Praktik des "Feldes der Liebe“ durchgeführt hatte, überstanden das Beben auf wundersame Weise. Sogar die Fensterscheiben in den Häusern blieben unversehrt, obwohl diese Orte sich fast im Epizentrum des Erdbebens befanden.

Am nächsten Tag organisierte Madonna eine Gruppe von Freiwilligen, um in ein kleines Dorf zu fahren, das fast vollständig von der Katastrophe zerstört worden war. Sie wusste, dass die Menschen dort dringend Hilfe benötigten. Es war ein kleines Dorf, das erst viel später von Ärzten erreicht werden würde. Die Einheimischen hätten also noch lange nicht einmal minimale Hilfe erhalten.

Nachdem sie Lebensmittel und Medikamente gekauft hatten, stiegen Madonna und die Freiwilligen in ihre Geländewagen. Als sie im Dorf ankamen, bot sich ihnen ein trauriger Anblick. Das Dorf war völlig zerstört. Frauen, Kinder und alte Menschen standen neben den Ruinen und wussten nicht, was sie tun sollten. In ihren Augen lag Leere. Sie waren völlig verzweifelt. Madonna ging zu jedem Einzelnen, umarmte sie, gab ihnen Essen und Medikamente, streichelte sie und verband ihre Wunden. Sie blickte ihnen mit ihrem heilenden, liebevollen Blick in die Augen, und die Menschen begannen zu erwachen, zu sich zu kommen, ihre Augen begannen wieder zu leuchten, erfüllt von einem inneren Licht.
Und überall geschahen Wunder: Madonna verband sich mit ihrer Quelle der Kraft, berührte Wunden, und sie hörten sofort auf zu bluten, heilten sich direkt vor den Augen der Menschen, und der Schmerz ließ nach.
Nach ein paar Tagen gelang es Madonna, nach Mexiko-Stadt zurückzukehren. Als sie mit ihren Schülerinnen das Haus betrat, in dem sie lebten, stellten alle überrascht fest, dass Madonnas persönliche Geige, auf der sie oft die Musik der Transformation spielte, die an der Wand lehnte, nicht einmal umgefallen war. Und überhaupt waren alle Gegenstände an ihrem Platz geblieben.

Als sie schließlich in das Yogastudio in Mexiko-Stadt kamen, wo Madonna lange Zeit unterrichtet hatte und wo die Amulette aus Sirius aufbewahrt wurden, stellten sie fest, dass auch dieses Gebäude unversehrt geblieben war. Obwohl die Schule nebenan vollständig zerstört und später Stein für Stein abgetragen wurde, hatte das Studio standgehalten.
Die Kraft des Sirius, die in den Amuletten enthalten war, hatte im entscheidenden Moment das Gebäude gestützt und beschützt, um diesen Ort der Kraft zu bewahren.
*****
Zwei Monate nach dem Erdbeben waren Madonna und ihre Assistentinnen wieder in Mexiko-Stadt. Bei der ersten Veranstaltung, bei der die Mentorin erneut die Praktik des "Feldes der Liebe“ durchführen wollte, betraten plötzlich zwei Frauen den Raum. Sie trugen riesige Rosensträuße und in Papier eingepackte Geschenke.

Als sie Madonna sahen, erhellten sich ihre Gesichter sofort mit glücklichen Lächeln. Die beiden Frauen gingen schnellen Schrittes auf sie zu, fielen auf die Knie und begannen ehrfürchtig, ihre Füße zu küssen.

Madonna beugte sich zu ihnen hinunter und blickte sie mit Wärme und Liebe an:

"Bitte, steht auf“, sagte sie sanft und half ihnen aufzustehen. "Wer seid ihr? Was ist passiert?“


"Wir haben nach dir gesucht“, sagte eine der Frauen ehrfurchtsvoll. "Wir sind extra gekommen, um dir zu danken…“


"Als das Erdbeben war, hast du uns gerettet“, sagte die andere Frau und zog feierlich ein kleines, abgenutztes Blatt Papier mit den Augen des Sirius und gedrucktem Text aus ihrer Tasche.


Madonna und alle anderen im Raum verfolgten ihre Handlungen gespannt.


"Das hier hat uns gerettet!“ rief die erste Frau und, als sie die verwunderten Blicke sah, begann sie zu erklären: "Man hat uns diesen Flyer auf dem Marktplatz in unserer Stadt am Tag des Erdbebens gegeben.“


"Ja, und als es begann, waren wir eingeschlossen, und das Haus fing plötzlich an, einzustürzen“, fügte die zweite Frau hinzu. "Wir konnten nicht entkommen und wussten nicht, was wir tun sollten. Dann hat unsere ganze Familie den Flyer genommen, auf dem stand: ‚Schau in meine Augen, und du wirst gerettet.‘“


"Wir alle haben in diese Augen geschaut. Sie sind außergewöhnlich!“


Tränen der Freude und Dankbarkeit glänzten auf den Wangen der Frauen.


"Und dann hörte plötzlich alles um uns herum auf einzustürzen, und wir blieben alle am Leben. Sogar unser Haus wurde nicht so stark beschädigt! All das haben wir dir zu verdanken.“


"Nicht mir. Ich bin nur der Leiter des Flusses von Sirius auf der Erde“, lächelte Madonna bescheiden und schenkte den Frauen einen strahlenden Blick, der sie in helle Energie der Liebe einhüllte.


Die Frauen blickten erstaunt auf.


"Sirius? Heißt das, du hast wirklich eine Verbindung zu Außerirdischen?“ fragte eine von ihnen ungläubig.


Madonna lächelte warm.


"Ja, meine Lieben. Es mag unglaublich erscheinen, aber all das passiert wirklich. Sirius ist meine Quelle der Kraft, und ich nutze sie, um Menschen zu helfen und ihnen ihr Lebensziel zu offenbaren.“


Die Gesichter der Frauen erstrahlten mit innerem Licht der Begeisterung.


"Madonna, wir möchten so viel mehr darüber erfahren! Es stellt sich heraus, dass echte Wunder direkt um uns sind“, sagte die erste Frau.

"Ja, und das, was wir unser ganzes Leben lang für unmöglich hielten, geschieht mit uns!“ fügte die zweite hinzu. "Du sagst Dinge, an die man schwer glauben kann, und ich hätte es auch nicht geglaubt, wenn ich es nicht selbst mit meinen eigenen Augen gesehen hätte...“


Immer mehr Menschen versammelten sich um die Gesprächsgruppe. Die Frauen, die zur Praktik des "Feldes der Liebe“ gekommen waren, lauschten der Geschichte mit lebhaftem Interesse und sogar Ehrfurcht. In jedem Gesicht war das Verlangen zu erkennen, mehr über das Wissen zu erfahren, das Madonna in diese Welt brachte.


Die Mentorin warf allen Anwesenden einen liebevollen Blick zu.


"Ja, das ist die Realität. Ich habe tatsächlich die Vertreter einer außerirdischen Zivilisation getroffen, und ich stehe jetzt in ständiger Verbindung mit Sirius“, sagte sie mit einer Stimme, die vor Energie und Klarheit vibrierte. "Aber ich bin nicht die Einzige auf der Erde. Wir, die von Sirius stammen, sind viele. Vielleicht sind sogar hier, in diesem Raum, welche von ihnen anwesend.“


Ein leichtes Raunen ging durch die Menge der anwesenden Frauen. Sie sahen sich überrascht an und tauschten aufgeregte Kommentare aus.


"Unter uns, hier?“


"Aber wie ist das möglich?“


Madonnas Lippen wurden erneut von einem leichten, geheimnisvollen Lächeln berührt.


"Ja, meine Lieben, unter euch. Vielleicht ahnt ihr es noch nicht, aber ihr spürt, dass ihr die Welt verändern wollt, sie besser machen wollt. Ihr fühlt, dass ihr zu mehr fähig seid, dass ihr den Menschen helfen und die Natur um euch herum unterstützen wollt.“


Kaum hatte Madonna das ausgesprochen, trat eine kleine Frau mit langen, honigfarbenen Haaren schüchtern nach vorne.


"Ich habe dieses Gefühl schon lange“, gestand sie. "Ich denke schon lange darüber nach, wie ich die Welt besser machen kann, mit weniger wütenden Menschen, weniger Gewalt und Schmerz. Deshalb melde ich mich oft freiwillig für verschiedene Aktionen, aber es scheint mir immer, dass das nicht genug ist, dass ich mehr tun kann. Heißt das, dass ich auch eine von Sirius bin?“

Madonna ging auf das Mädchen zu, nahm sanft ihre Hände in die ihren und schaute ihr dabei direkt in die Augen.

"Ja, auch du hast eine starke Verbindung zu Sirius, und du bist auf die Erde gekommen, um die Menschheit zu retten“, sagte die Mentorin mit einer kraftvollen, vibrierenden Stimme. Alle Anwesenden erstarrten, lauschten dieser Stimme und fingen ehrfürchtig den Sinn ihrer Worte auf. "Dich erwarten große Taten, aber um diesen Weg zu gehen, musst du zuerst dein wahres Lebensziel vollständig erkennen.“

"Ich möchte es unbedingt erkennen!" "Was muss ich dafür tun?“ fragte das Mädchen hastig, ohne ihren Blick von der Mentorin abzuwenden, als ob sie fürchtete, diese einzigartige Gelegenheit zu verpassen, ihrem Weg näherzukommen.

Es war offensichtlich, dass gerade etwas sehr Wichtiges für sie geschah – etwas, worauf sie ihr ganzes Leben gewartet hatte.

"Ich unterrichte derzeit in einer großen spirituellen Schule, führe Seminare und biete Einzelberatungen an“, antwortete Madonna einfach und lächelte erneut sanft. "Ich werde auf dich warten.“
"Oh, danke, ich werde auf jeden Fall kommen!“ rief das Mädchen aus.

Auch andere Frauen im Saal begannen, sich Madonna zu nähern, drückten ihr Interesse aus und wollten sich für ihre Kurse anmelden. Die Mentorin schenkte jeder von ihnen einen freundlichen, liebevollen Blick und fand immer die richtigen Worte – jene Worte, die in der Seele einen Funken Licht und Liebe entzündeten.

Und dieses Wort war für jeden Menschen einzigartig, individuell. Doch ein Satz blieb noch lange von Mund zu Mund weitergegeben:

Schau in meine Augen, und du wirst gerettet…
Verpasse nicht deine Chance, glücklich zu werden!
Mach den ersten Schritt und du erhältst ein Geschenk.
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